Walter Gieseking war Pianist in der NS-Zeit, er lernte das Klavierspielen in Hannover. Während ihm von Seiten anderer Musiker die Nähe zum NS-Regime vorgeworfen wurde, unterstützte er seinen jüdischen Konzertagenten und Freund nach dessen Berufsverbot.
Beschreibung zur Arbeit
Die Wahl des Klaviers als Motiv ordnet Gieseking beruflich ein, das gespielte Lied stammt von einem jüdischen Komponisten, Arnold Schönberg, dessen Stücke Gieseking mehrfach aufführte. So bleibt abschießend die Suche nach Giesekings wirklicher politischer Haltung sowie die Frage, inwiefern eine Straße heute nach ihm benannt sein darf.