Mit der „Zeitmaschine“ in die 1920er Jahre

H-STORY

Die Tour bietet Ihnen einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit Hannovers und eröffnet ganz neue Zugänge zur Stadtgeschichte.

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Wie hat das Leineufer beim Historischen Museum vor 100 Jahren ausgesehen?

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Ab Mai können sich Passanten direkt vor Ort in Panoramen der 1920er Jahre umschauen.
Das Projekt „H-STORY“ bringt alte Stadtansichten zurück an ihre Originalschauplätze. Ab 1. Mai 2024 sind beim Spaziergang Am Hohen Ufer, nahe der Leinewelle und direkt hinter dem Historischen Museum, zwei „ZeitZylinder“ zu entdecken. Die zylinderförmigen Tafeln sind um zwei Laternenmasten montiert und zeigen neben einer kurzen Bild- und Textinformation einen QR-Code für den jeweiligen Standort. Durch Scannen des Codes gelangt man mit dem Smartphone oder Tablet ohne Umwege in ein detailgenau rekonstruiertes, historisches 360-Grad-Panorama des Jahres 1925. 

Die verschwundene Bebauung des gegenüberliegenden Leineufers wird ebenso wieder sichtbar wie die Leineinsel „Klein-Venedig“ und der historische Zustand des alten Zeughauses. Im direkten Vergleich zu den heutigen Perspektiven wird die dramatische Stadtentwicklung der letzten 100 Jahre eindrucksvoll deutlich. Wer ein wenig länger im Jahr 1925 bleiben möchte, kann sich kurze Informationen zu ehemaligen Gebäuden oder historische Fotos anzeigen lassen. Auch zeitgenössische Texte sind zu finden, wie zum Beispiel von Erich Maria Remarque, der Anfang der 1920er Jahre in Hannover lebte.

Das Angebot basiert auf einer frei verfügbaren, werbefreien Internetseite und ist, abgesehen vom nötigen Internetzugang, kostenlos. H-STORY ist aus der privaten Initiative des hannoverschen Grafikers und Illustrators Oliver Sprigade entstanden und wird vom Historischen Museum Hannover unterstützt. Wer die Ansichten nicht vor Ort anschauen kann, kommt über die Seite h-story.de ebenfalls auf die Panoramen.

 

Mit der „Zeitmaschine“ in die 1920er Jahre

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Zuletzt aktualisiert: 06.05.2024