Erinnerungsorte
Die hannoverschen „Judenhäuser“ 1941-1945
Am 3./4. September 1941 wies die Stadtverwaltung rund 1.200 Jüdinnen und Juden in Hannover an, ihre Wohnungen zu verlassen und in 15 sogenannte „Judenhäusern“ zu ziehen, die ihnen zugewiesen wurden. Diese Zwangsghettoisierung wurde unter dem Namen „Aktion Lauterbacher“ bekannt. Sie war die Vorstufe für die am 15. Dezember 1941 beginnenden Deportationen der hannoverschen Juden.