Die Arbeit von Karl Hartung (* 1908 in Hamburg – † 1967) war die erste abstrakte Skulptur im öffentlichen Raum Hannovers, im Jahr 1956 angekauft, nachdem sie vor dem Berlin-Pavillon der Hannover-Messe aufgefallen war. Zunächst wurde sie auf dem Gelände eines Schulneubaus platziert, später zu einem Mahnmal gegen die Teilung Deutschlands umgewidmet, durch Text ergänzt und auf dem damaligen Kreisverkehr Aegidientorplatz neu aufgestellt. 1976 erfolgte die Umsetzung an den jetzigen Standort zwischen ruhiger Sackgasse und belebter Straße. Die Skulptur erzeugt dort einen Ort der Reflexion, ohne Hemmschwellen bietet sie ein Gegenüber für den menschlichen Körper und lässt dabei in Kopfhöhe den Blick frei. » Standort: Friedrichswall/Georgswall