Das Museum zeigt barocke Schätze und berühmte Persönlichkeiten aus Hannovers Geschichte.
Das Museum wurde 2013 eröffnet und zeigt barocke Schätze und berühmte Persönlichkeiten aus Hannovers Geschichte. Im Museum Schloss Herrenhausen bekommen Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Geschichte der Gärten und ihrer Nutzer. Eindrucksvolle Zeugnisse der barocken Repräsentationskultur verzaubern und bieten dem Betrachter eine Vorstellung vom Leben am hannoverschen Fürstenhof.
Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) entwickelte hier im Dialog mit Kurfürstin Sophie (1630-1714) und ihrer Tochter Sophie Charlotte (1670-1701) seine Ideen. Im Museum wird der Wissenstand des damaligen Zeitalters vermittelt. Auch gilt das Museum als epochenübergreifendes Gedankengebäude. Das Schloss Herrenhausen dient darüber hinaus als wissenschaftliches Tagungszentrum.
Kombinierter Eingangsbereich
Im Eingangsbereich befinden sich die Kassen, die Garderobe und der Shop. Der Große Garten wird über das Schloss und den Fürstlichen Blumengarten betreten. Der Verbindungseingang bietet die Möglichkeit auch das Arne-Jacobsen-Foyer und die Galerie Herrenhausen zu betreten. Der Zugang zum Tageszentrum befindet sich dagegen im Westen des Schlosses.
Was gibt es zu entdecken?
Der Ostflügel, über den Besucherinnen und Besucher das Museum betreten, ist in eindrucksvollem Rot und Gold gestaltet und repräsentiert die Entstehung des Großen Gartens und seine Funktion in der höfischen Repräsentationskultur. In dem unterirdischen Verbindungsgang bietet sich dem Besucher ein einzigartiger Anblick: In dem dunkel gehaltenen Museumsraum sind edle Objekte aus der Zeit des Barocks ausgestellt. Der Westflügel, in Weiß- und Grüntönen gestaltet, erzählt die Geschichte der Schlösser und Gärten. Insgesamt verfügt das Schloss über 900 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Herrenhausen
Museum Schloss Herrenhausen
Alle Informationen rund um Hannovers neues Museum auf den Seiten der Herrenhäuser Gärten.