Hannover denkt an die Zukunft: Mit dem Smart-City-Konzept „Restart #HANnovativ“ soll die Landeshauptstadt noch attraktiver gestaltet werden.
Modellprojekt Smart Cities
Am 21. April gab es den Startschuss für das Projekt „Restart #HANnovativ“. Damit ist die Stadt ein Teil der „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Bundesregierung möchte so Kommunen bei der Digitalisierung unterstützen. Mit einem Budget von über 13 Millionen Euro soll in den kommenden fünf Jahren in digitale und smarte Konzepte investiert werden.
Zehn Handlungsfelder
Die Smart City steht in den kommenden Jahren vor zehn verschiedenen Tätigkeitsbereichen, die sich auch im Design von „Restart #HANnovativ“ wieder finden: • Data- & Technologie • Gemeinwohl & Wirtschaft • Zuhause • Kultur • Mobilität & Identität • Lebensraum • Gesundheit • Vielfalt • Lernen und Demokratie
Diese Bereiche sollen als Dach des Konzepts betrachtet werden und stehen gleichzeitig für die Verbindung der digitalen und analogen Welt.
Im Herzen der Innenstadt
Im Fokus des Konzeptes steht die hannoversche Innenstadt. Mit smarten Lösungen soll sich die Stadt Herausforderungen wie dem Klimawandel und deren gesellschaftlichen Folgen stellen. Hier wird mit digitalen Infrastrukturen wie Sensoren, sicheren Netzwerken und Datenspeichern und aussagekräftigen Dateien gearbeitet.
Aber auch Zukunftstechnologien zum Mitmachen und Ausprobieren für die Gemeinschaft werden Teil des Projekts. Auch Einwohner der Stadt sowie andere Interessierte dürfen sich einbringen, um die bestmögliche Lösung für Hannover zu finden. Unter dem Namen „HannoverMit(te)Gestalten“ wird die Gestaltung der Innenstadt räumlich und inhaltlich aufgegriffen.