Vom „Vorort der Moderne“ zur niedersächsischen Metropole

Hannover im Wandel

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Die Geschichte der Stadt Hannover führt von den mittelalterlichen Anfängen über die Residenzstadt bis zur Hannover City 2020+.

Als Landeshauptstadt von Niedersachsen gehört Hannover heute zu den führenden Großstädten Deutschlands. Die Schwarz-Weiß-Karte zeigt die Stadt im Jahre 1916, die farbige rechts daneben ist aktuell. Mit gedrückter Maustaste kann die Schwarz-Weiß-Karte an dem weißen Button auf- und zugezogen werden, sodass Veränderungen im Stadtbild im Vergleich sichtbar werden. Am Ende des Zweiten Weltkrieges lagen nicht nur die Altstadt und die Calenberger Neustadt, sondern auch weite Teile der angrenzenden Nord-, Ost- und Südstadt in Trümmern. Nach der Zerstörung begann die Phase der Wiederherstellung. Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht stattete die Innenstadt mit breiten Straßenzügen und Grünflächen aus. Als prägendes Bauwerk wurde 1946 die Marktkirche wiederaufgebaut. In den 50er-Jahren entstand das heutige Regierungsviertel im Bereich des Waterlooplatzes. Das Ihme-Zentrum wurde 1975 im Stil des Brutalismus fertiggestellt. Die neu gewonnene Zentralität Hannovers nach der Wiedervereinigung Deutschlands und die Weltausstellung EXPO 2000 haben der Stadtentwicklung wesentliche Impulse gegeben. Die Aufwertung des Bereichs rund um den Hauptbahnhof ist ein Beispiel dafür. Auch der Aegidientorplatz hat sich durch die Beseitigung der Hochstraße im Jahr 1999 verändert. Der Neubau der Nord/LB am Friedrichswall setzt ebenfalls ein dominantes Zeichen.

Stadtkarte Hannover 1914

Stadtkarte Hannover heute

 

 

 

Zuletzt aktualisiert: 10.03.2022