Nachdem in den 1970er Jahren weitere Hallenbäder in Hannover entstanden, wurde ab 1974 über eine Schließung des Goseriedebades diskutiert, 1982 war es soweit. Bis 1997 wurde das Gebäude nach einem Entwurf des hannoverschen Architekturbüros Koch Panse umgebaut. Das Foto zeigt eine Gerüstkonstruktion aus dem Jahre 1996.
Im Jahr 1936 drängten die Nationalsozialisten auf die Entlassung des Direktors Justus Bier (31. Mai 1899 - 23. Januar 1990), weil er jüdischer Herkunft war. Der Vorstand der Kestnergesellschaft lehnte eine Kollaboration jedoch ab und entschied sich stattdessen 1936 zur Schließung. Justus Bier konnte über die Schweiz in die USA fliehen.