Der Welfengarten in Hannover, ein malerischer Stadtpark im Stadtteil Nordstadt, ist ein herausragendes Beispiel englischer Landschaftsgärten und Teil der renommierten Herrenhäuser Gärten.
Ursprünglich als barocker Garten am Schloss Monbrillant im Jahr 1720 angelegt, wurde er später in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Der Park beherbergt das imposante Welfenschloss, heute Sitz der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Geschichte des Welfengartens
Der Welfengarten entstand 1720 im barocken Stil durch den Gartenkünstler Ernst August Charbonnier und diente zunächst als Garten des Schlosses Monbrillant. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss abgerissen und an seiner Stelle zwischen 1857 und 1866 das Welfenschloss erbaut. Obwohl das Schloss nie wie geplant genutzt wurde, beherbergt es seit 1879 die Technische Hochschule, aus der die heutige Universität Hannover hervorging.
Der Welfengarten Heute
Der Welfengarten ist heute ein beliebter Erholungsort für Einheimische und Touristen. Seine weitläufigen Grünflächen und historischen Elemente bieten einen Rückzugsort inmitten der Stadt. Der Park hat den Zweiten Weltkrieg überstanden und wurde danach als Campus der Universität wiederhergestellt.
Sehenswürdigkeiten im Welfengarten
Besucher können im Welfengarten die Lavesbrücke, eine der ursprünglichen Brücken des 19. Jahrhunderts, sowie die markante Pferdeskulptur von Albert Wolff bewundern, die als Symbol für das Niedersachsenross gilt. Die Verbindung von historischem Erbe und natürlicher Schönheit macht den Welfengarten zu einem einzigartigen Ausflugsziel in Hannover.
Die Kunststoffbänder von Kamel Louafi, bekannt für ihre innovative Verwendung und Ästhetik, sind eine moderne Ergänzung zum historischen Flair des Welfengartens.
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Welfengarten
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