Badesee
Badestrand "Weiße Düne" Mardorf
Blaualgenwarnung
Zurzeit besteht ein vermehrtes Aufkommen an Cyanobakterien („Blaualgen“), bitte beachten Sie die Verhaltenshinweise dazu vor Ort.
In der aktuellen sommerlichen Situation kann es je nach Wind- und Wellenverhältnissen zu Ansammlungen z.B. in Strandbereichen kommen. Diese Bereiche sollten dann gemieden und insbesondere Kinder beaufsichtigt werden.
Vorsicht sollte entsprechend auch für badende Hunde gelten.
Bitte beachten
Bestehende Blaualgen-Warnungen
An einigen Seen in der Region Hannover kommt es bei entsprechenden Wetterlagen zu einem erhöhten Blaualgen-Wachstum. Eine Übersicht der betroffenen Badese...
lesenVeröffentlicht: 24. Juli 2024
Familien mit Kindern bevorzugen den Strand an der Weißen Düne, weil hier eine riesige Flachwasserzone zum Planschen einlädt. Jede Menge Sandstrand und ein toller Blick auf Steinhude lassen echtes Urlaubsfeeling aufkommen. Wer nicht schwimmen möchte, platziert sich etwa 500 Meter weiter am Weißen Berg. Dies ist das Terrain der Surfschule, wo man Jung und Alt beim Manövrieren mit Brett und Segel zuschauen kann.
Die Qualität dieses Badegewässers wurde von der EU alsausgezeichnet eingestuft. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September überprüft die Region Hannover die Wasserqualität. Die Ergebnisse können Sie über den nachstehenden Link erfahren.
Steckbrief:
Gewässerfläche: 2910 ha
maximale Tiefe: 2,9 m
Infrastruktur
Wasserbereich:
31 Quadratkilometer Wasserfläche, riesige abgegrenzte Flachwasserzone, Gummiboote und Luftmatratzen erlaubt
Ausstattung:
WC, Dusche, Umkleide,
großer Sandstrand, Bäume und Gebüsch
Aktivitäten:
Beachvolleyball, Tretbootverleih, Surfen nur am ausgewiesenen Surfstrand am Weißen Berg erlaubt (dort Schwimmen verboten), Bootsfahren nach Steinhude und Wilhelmstein auf Anfrage möglich, regulärer Linienverkehr läuft über Anleger an der Jugendherberge; Kinderspielplatz, Slack-Line
Gastronomie:
Kiosk und Imbiss mit Stehtischen, Café Bistro "Surfers Paradise" am Weißen Berg, Cafè und Restaurant "Weiße Düne"
Wissenswertes rund um Badeaufsicht, Wasserfahrzeuge und mehr
- Parkplätze begrenzt vorhanden, zeitweise kostenpflichtig
- Bootsfahren nach Steinhude und zur Insel Wilhelmstein sind auf Anfrage möglich
- Regulärer Linienverkehr vom Anleger an der Jugendherberge
Phosphor am Steinhuder Meer
Vorsicht vor falschem Bernstein
Er sieht aus wie Bernstein, ist aber hochgiftig und kann zu schweren Verbrennungen führen: Weißer Phosphor ist ein gefährliches Überbleibsel des Zweiten W...
lesenInfoprofil Badestrand "Weisse Düne"
Die Badestelle Weiße Düne Mardorf liegt am nördlichen Ufer des größten Flachsees Deutschlands, das Steinhuder Meer. Der Sandstrand mit der großen Flachwasserzone bietet Platz zum Sonnen und Baden. Gummiboote und Luftmatratzen sind hier erlaubt.
Als Aktivitäten werden Beachvolleyball, Tretboot fahren, Trampolinespringen, sowie eine Bootsfahrt nach Steinhude und auf die Insel Wilhelmstein angeboten. Für Kinder gibt es einen Spielplatz vor Ort und in der Nähe befinden sich mehrere Campingplätze. Surfer können 500 Meter östlich auf dem Steinhuder Meer surfen.
Es sind begrenzt kostenpflichtige Parkplätze vorhanden. Baden auf eigene Gefahr!
Manche Arten von „Blaualgen“ scheiden Stoffwechselprodukte aus, die zu allergischen oder giftig bedingten Gesundheitsstörungen bei Mensch und Tier führen können. Massenhafte Ansammlungen von Blaualgen, sogenannte Algenblüten, sind an einer bläulich-grünlichen Trübung des Wassers bis hin zu Schlieren, Schaumbergen oder rahmartigen Schichten auf dem Wasser erkennbar.
Der Fachbereich Gesundheit als zuständige Behörde führt regelmäßige Untersuchungen des Badegewässers an der Badestelle durch. Vor Saisonbeginn wird die erste Badegewässerprobe genommen. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September wird einmal im Monat beprobt. Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Diese Ergebnisse werden hier und im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes veröffentlicht.
Erlangt die Behörde Kenntnis über das Auftreten der Massenvermehrung von Blaualgen, erfolgt eine Untersuchung des Wassers auf Blaualgen und gegebenenfalls eine offizielle Warnung vor akutem Auftreten von Blaualgen. Werden giftbildende Blaualgen in großen Mengen festgestellt, wird ein Badeverbot ausgesprochen und vor Ort sowie im Internet veröffentlicht.