Umgeben von zwei Landschaftsschutzgebieten, eröffnet der größte der Spreewaldseen fast unbegrenzte Erholungsmöglichkeiten.
Urlaub vor der Haustür. Zwischen Burgdorf und Uetze, umgeben vom Landschafts- und Naturschutzgebiet Schilfbruch, eröffnet der größte der Spreewaldseen fast unbegrenzte Erholungsmöglichkeiten. Es lohnt sich hier vorbei zu schauen, schwimmen zu gehen und das alles mit anderen Freizeitaktivitäten wie z. B. Segeln, Radfahren und Wandern zu verbinden. Kinder werden sich dankbar zeigen, denn am Irenensee haben sie nicht nur die Möglichkeiten, im Wasser zu spielen und am Drahtseil übers Wasser zu fliegen. Hier gibt es Tretboote oder Kettcars zu mieten. Und wer die Ruhe sucht und lieber angeln möchte, der hat auch kein Problem. An der Ostseite des Sees warten Hecht und Karpfen auf leckere Köder.
Infrastruktur
Wasserbereich: 14 Hektar großer See mit Flachwasserzone, Wasserspielplatz und Drahtseil überm See
Ausstattung: WC, Dusche, Umkleide Liegewiese, schmaler Sandstrand, Sonne und Schatten durch Bäume
Gastronomie: Kiosk, Imbiss mit Sitzplätzen, Restaurant, Grillplatz, Camping-Markt
Wissenswertes rund um Badeaufsicht, Wasserfahrzeuge und mehr
Baden auf eigene Gefahr, keine Badeaufsicht. Tolle Spielmöglichkeiten für große und kleine Kinder; Behinderten-WC, -Dusche, -Umkleide, -Parkplatz; barrierefrei.
Infoprofil Irenensee / Uetze
Der grundwasserdurchströmte See ist umgeben von Weide- und Ackerflächen, Wald und Campingplatz. Im Südosten gelangt ein Zufluss über einen kleinen Teich in den See. Der Graben fließt durch die Äcker und Wiesen und dient ihnen und der Bundesstraße als Regenabfluss. Der kleine Teich vor dem Irenensee wirkt als Vorreinigung für eventuell auftretende Verschmutzungen, die mit dem Regenwasser transportiert werden können.
Manche Arten von „Blaualgen“ scheiden Stoffwechselprodukte aus, die zu allergischen oder giftig bedingten Gesundheitsstörungen bei Mensch und Tier führen können. Massenhafte Ansammlungen von Blaualgen, sogenannte Algenblüten, sind an einer bläulich-grünlichen Trübung des Wassers bis hin zu Schlieren, Schaumbergen oder rahmartigen Schichten auf dem Wasser erkennbar.
Der Fachbereich Gesundheit als zuständige Behörde führt regelmäßige Untersuchungen des Badegewässers an der Badestelle durch. Vor Saisonbeginn wird die erste Badegewässerprobe genommen. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September wird einmal im Monat beprobt. Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Diese Ergebnisse werden unter anderem auf der Seite www.hannover.de und im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes veröffentlicht.
Erlangt die Behörde Kenntnis über das Auftreten der Massenvermehrung von Blaualgen, erfolgt eine Untersuchung des Wassers auf Blaualgen und gegebenenfalls eine offizielle Warnung vor akutem Auftreten von Blaualgen. Werden giftbildende Blaualgen in großen Mengen festgestellt, wird ein Badeverbot ausgesprochen und vor Ort sowie im Internet veröffentlicht.
Bewertung Es liegen keine relevanten Einleitungen vor, die eine hygienische Beeinträchtigung der Badegewässerqualität befürchten lassen würden. Die Intensität des Vogelaufkommens kann möglicherweise Auswirkungen auf die Wasserqualität an der Badestelle haben. Es besteht ein mittelgroßes Vogelaufkommen, welches punktuelle Belastungen im See verursachen kann. Das Verschmutzungspotential wird als leicht erhöht eingeschätzt.
Massenentwicklungen an Blaualgen wurden an diesem Gewässer in den zurückliegenden Jahren gelegentlich beobachtet. Das Potenzial für eine Massenvermehrung wird als leicht erhöht eingeschätzt.
Eine Massenentwicklung an Makroalgen und Phytoplankton wurde in dem Gewässer in den letzten Jahren nicht beobachtet. Das Potential für eine Massenvermehrung wird als gering eingeschätzt.