An der ehemaligen, heute von Schilf und Seerosen dicht bewachsenen Tongrube finden naturverbundene Badegäste einen stillen romantischen Badeort mit Liegewiesen und Sandstrand. Auch ein kleiner Spielplatz ist vorhanden. Der Waldsee, an dem sich brütende Enten, Libellen, Igel und Fische ebenfalls gerne aufhalten, gehört zu einem Campingplatz. Und wer sich von innen erfrischen möchte, braucht sich nur umzudrehen. Direkt am Strand befindet sich die Gaststätte Forsthaus.
Wasserbereich:
2 Hektar
Ausstattung:
WC, Dusche, Liegewiesen, etwas Sandstrand, alter Baumbestand
Aktivitäten:
Spielplatz, Spielwiese, Camping, Angeln
Gastronomie:
Kaffeegarten, Restaurant, Sitzplätze außen und innen
Keine Badeaufsicht
Der Waldsee liegt am östlichen, bewaldeten Rand von Hämelerwald in dem Landschaftsschutzgebiet Hainwald. Der Zutritt zum See auf dem Gelände des Campingplatzes ist frei und auch das Parken ist kostenlos. Der Badestrand des mit vielen Wasserpflanzen bewachsenen Sees liegt im Norden des Sees. Baden auf eigene Gefahr, keine Badeaufsicht!
Der Fachbereich Gesundheit als zuständige Behörde führt regelmäßige Untersuchungen des Badegewässers an der Badestelle durch. Vor Saisonbeginn wird die erste Badegewässerprobe genommen. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September wird einmal im Monat beprobt. Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Diese Ergebnisse werden unter anderem auf der Seite www.hannover.de und im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes veröffentlicht.
Erlangt die Behörde Kenntnis über das Auftreten der Massenvermehrung von Blaualgen, erfolgt eine Untersuchung des Wassers auf Blaualgen und gegebenenfalls eine offizielle Warnung vor akutem Auftreten von Blaualgen. Werden giftbildende Blaualgen in großen Mengen festgestellt, wird ein Badeverbot ausgesprochen und vor Ort sowie im Internet veröffentlicht.
Bewertung
Im Einflussbereich des Badesees liegen keine Einleitungen oder Nutzungen vor, die eine hygienische Beeinträchtigung der Badewasserqualität befürchten lassen. Das Verschmutzungspotenzial wird als gering bewertet.
Massenentwicklungen von Cyanobakterien (Blaualgen) wurden an diesem Gewässer in den zurückliegenden Jahren nicht beobachtet. Das Potenzial für eine Massenvermehrung wird als gering eingeschätzt.
Eine Massenvermehrung von Makroalgen und Phytoplankton wurde in der Vergangenheit nicht beobachtet. Das Potenzial einer Massenvermehrung wird als gering eingestuft.