Buchholz-Kleefeld

Während im noch dörflich geprägten Buchholz mehr oder weniger prächtige Bauernhäuser erhalten geblieben sind, zeigt das Landhausviertel am Rande der Eilenriede ansehnliche Bürgervillen, die durch den Bau der Gartenstadt Kleefeld (1928) noch ergänzt wurden.

Haus Köritz

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Das Haus Köritz am Pinkenburger Gang ist das älteste datierte Bauernhaus im Stadtgebiet. Der Zweiständerbau von 1619 mit Unterrähmzimmerung zeigt am Wirtschaftsgiebel eng gestellte Fachwerkständer, die über den Torsturz hinausschießen. Die Kopfbänder schließen die oberen Gefache spitzbogig ab. Über der Groot Dör befindet sich die Inschrift „Godt der Here bewahre dieses Haus ...“. Möge der Wunsch in Erfüllung gehen.

Adresse:Pinkenburger Gang 7, 30655 Hannover

Landhausviertel

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Als es viele bürgerliche Familien aus der Enge der Altstadt ins Grüne zog, entstand hinter der stadträumlich prägnanten Petri-Kirche (1902) ab 1894 rund um die Fichtestraße nach Plänen von Gerhard Aengeneyndt ein „Landhausviertel ohne Bauwich“, das nur Reihenhäuser mit Vorgärten zuließ. Zur „Belebung der Fassaden“ waren Vorbauten, Erker, Balkone und Loggien vorgeschrieben. Unterschiedliche Traufhöhen, Giebelausbauten, Gauben und Türmchen bewirkten eine bewegte Dachlandschaft. Darüber hinaus wurden die Straßenecken durch  Übereckgiebel und Turmaufbauten besonders betont.