Hannover erfahren - umweltfreundlich mit dem Fahrrad:
Rund 11 Kilometer lang ist die Eilenriede-Route vom Maschsee bis zur Schleuse in Anderten. Was es am Rande der gut ausgeschilderten Strecke zu entdecken gibt, verrät dieses Faltblatt. Also ab aufs Rad und gute Fahrt!
Die Eilenriede
Die grüne Oase mitten in der City
Mit rund 640 Hektar ist sie einer der größten Stadtwälder Europas. Es handelt sich um den Rest eines vorgeschichtlichen Waldzugs im Urstromtal der Leine, der sich etwa zwischen Hildesheim und Neustadt ausdehnte und als "elenriede" 1333 erstmals erwähnt wird. Der Name bedeutet wahrscheinlich "feuchter Wald". Seit 1371 ist der Stadtwald offiziell Eigentum der hannoverschen Bürger. Die Stadt ließ im späten Mittelalter in der Eilenriede ein umfangreiches System von Wällen und Gräben anlegen. Teile dieser Landwehr sind bis heute erhalten. Seit dem 19. Jahrhundert wandelte sich der Nutz- zum Erholungswald mit Spielplätzen, Liegewiesen und einem engmaschigen Wegenetz. Die vorderste Eilenriede wurde um 1900 von Gartendirektor Julius Trip zu einem Waldpark mit Wasserlauf und Plastiken umgestaltet. Der Südteil, durch den diese Route führt, geht zum Teil auf spätere Aufforstungen zurück.
Die wichtigsten Ziele auf dieser Strecke werden nachfolgend aufgelistet: