Hier finden regelmäßig attraktive Ausstellungen und kulturelle Events statt.
Das Gebäude der KulturWerkStadt
Das Gebäude der KulturWerkStadt ist die ehemalige Synagoge, die bis 1939 als solche genutzt wurde. 1938 verhinderte der Burgdorfer Feuerwehrkommandant Adolf Michelssen, dass die Synagoge in der Reichspogromnacht am 09. November niedergebrannt wurde. Am 17. Februar 1939 kaufte die Stadt Burgdorf das Gebäude und nutzte es bis 1959. Danach erfolgte eine Nutzung als Geschäftshaus.
Museum und Veranstaltungsort
Im Jahr 2007 wurde das Haus von einem Burgdorfer Geschäftsmann gekauft, aufwändig restauriert und der Stadt Burgdorf langfristig als Museum vermietet.
Seit 2008 beherbergt es die KulturWerkStadt, die mit ihren attraktiven Ausstellungen und kulturellen Events die erfolgreichen Aktivitäten des Stadtmuseums ergänzt und verstärkt. Bewirtschaftet und organisiert wird die KulturWerkStadt durch den VVV Burgdorf.
Die "Stolpersteine"
Heute erinnern so genannte „Stolpersteine“ vor der ehemaligen Synagoge sowie vor etlichen weiteren Burgdorfer Häusern und eine Gedenktafel an der Frontseite des Gebäudes an die jüdischen Bürger und Bürgerinnen, die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung geworden sind. Die "Stolpersteine" sind 10 x 10 cm große Messingplatten, in denen Name, Geburt, Tag der Deportation, Todesort und Todestag eingehämmert sind. Gruppenführungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten): 30,- €.
Öffnungszeiten:
Sonnabend und Sonntag von 14.00 - 17.00 Uhr Weitere Information erhalten Sie beim VVV unter der Telefon-Nr. 05136/1862.