Seltene Fresken, vier Altäre und romanische Baukunst in der Sigwardskirche.
So etwas ist in ganz Mitteleuropa eine Seltenheit! Was Bischof Sigward von Minden, der 1120 bis 1140 aktiv war und aus dem sächsischen Adel stammte, hier schaffen ließ, ist schon wegen der Freskenmalerei einmalig.
Vier Altäre schmücken die kleine Saalkirche. Störche haben hier ihr Nest. Wer sich aufs Pilgern versieht, geht den Sigwardsweg mit seinen zehn Etappen bis Minden.
Sorgfältig bearbeitete Quadersteine und klare Formen der romanischen Baukunst bestimmen das Äußere der Sigwardskirche. Die reiche Wand- und Deckenbemalung zählt zu den gänzlich unverfälschten und schönsten der Romanik. Die Sigwardskirche ist verlässlich zwischen 10 und 18 Uhr ganzjährig geöffnet.
Für geführte Gruppenbesichtigungen können sich Interessierte jederzeit an die Kirchengemeinde wenden.
Alle Kontaktdaten und Infos zum Bauwerk und Historie finden Sie hier
Das Projektvideo des Freundeskreis Sigwardskirche e.V. macht Lust auf einen Besuch der Kirche: