Wandeln Sie auf den Spuren des Universalgelehrten und entdecken Sie auf dem Rundgang durch Hannover die Baudenkmäler und Orte, an denen Gottfried Wilhelm Leibniz zu seiner Zeit lebte und wirkte.
2016 stand für Hannover eine Prominenz auf allen Gebieten im Mittelpunkt: Gottfried Wilhelm Leibniz. Der Tod des Universalgelehrten, der 40 Jahre lang in Hannover lebte und wirkte, liegt 300 Jahre zurück. Er wurde geboren am 1. Juli 1646 in Leipzig und starb am 14. November 1716 in Hannover im Alter von 70 Jahren. Leibniz konstruierte die erste Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten und beschrieb das binäre System mit null und eins, Grundlage der modernen Computertechnologie.
Im Hauptgebäude der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek spiegelt sich der Geist Leibniz’ wider, denn er legte mit der Herzoglichen Bibliothek die Grundlage zum dortigen Bestand. Als Jurist und Berater der Welfenherzöge führte er zudem eine einzigartig vielfältige Korrespondenz, die zum UNESCOWeltdokumentenerbe zählt. Sie umfasst 200.000 Blätter. Leibniz korrespondierte mit 1.100 Menschen aus 16 Ländern.
Kurz vor seinem Tod im November 1716 besuchten ihn der russische Zar Peter der Große und Georg I., Kurfürst von Hannover und in Personalunion König von England. Für den vielsprachigen Leibniz war die Einsicht wichtig, von anderen Völkern etwas zu lernen statt sie zu bekämpfen. Er gilt als Vordenker der Aufklärung – mit Vernunft gegen Vorurteile und Aberglauben. In der Stadt erinnert vieles an ihn, von der Leibniz Universität bis zum Leibniz -Keks. Den allerdings hat er nicht erfunden.
Wandeln Sie auf den Spuren des letzten großen Universalgelehrten mit unserem Leibniz-Rundgang in Hannover.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Leibniz-Rundgang Hannover
Auf den Spuren des Universalgelehrten: Entdecken Sie mit diesem kleinen, dauerhaften Stadtführer die Orte, an denen Gottfried Wilhelm Leibniz zu sein...