Das Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA) will niedersachsenweit rund 500 Flüchtlinge in eine Ausbildung bringen. Das Projekt wird vom Land Niedersachen, den sechs niedersächsischen Handwerkskammern, der Bundesagentur für Arbeit und den Landkreisen finanziert.
Ziel ist es, in ganz Niedersachsen bis Anfang 2017 rund 500 Flüchtlinge zu identifizieren, zu qualifizieren und sie auf eine Ausbildung im Handwerk vorzubereiten. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt das Modellprojekt mit rund 1,1 Millionen Euro, hinzu kommen teilnehmerbezogene Ausgaben, die aus Fördermitteln der Arbeitsagenturen und Jobcentern sowie Handwerkskammern und der Landkreise erbracht werden.
Der Projektablauf erfolgt in mehreren Schritten: Die zuständigen Berater in den sechs Handwerkskammern sichten und wählen im ersten Schritt Flüchtlinge und Asylbewerber aus, die genügend Deutschkenntnisse und handwerkliche Affinität mitbringen, um eine Ausbildung im Handwerk erfolgreich zu durchlaufen. Nach einem Kompetenzfeststellungsverfahren in den Bildungszentren der Kammern und Praktika in Handwerksbetrieben werden sie ab Sommer 2016 dann in Ausbildung vermittelt.
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